2 Punkte zum Saisonstart in der Bezirksklasse
Die Frauen aus dem Neckartal starteten am Samstag zuhause in die neue Runde. Nach dem hohen Sieg beim Pokalspiel gegen die TG Schwenningen durfte man nun nicht zu leichtsinnig in das Spiel gehen, denn mit Rottweil als Gegner waren die Chancen auf einen Sieg schlecht einzuschätzen. Trotzdem soll der direkte Wiederaufstieg in die Bezirksliga das Ziel sein, für das die Neckartälerinnern alles geben.
Beide Mannschaften fanden anfangs nicht gut in das Spiel, sodass es nach acht Minuten erst 3:1 für die Frauen aus dem Neckartal stand. Die Rottweiler Frauen kamen beim 4:4 und 5:5 an die Neckartälerinnen ran. Jedoch konnten sich die Gastgeberinnen kurz darauf mit einem 4-Tore-Lauf erstmals richtig absetzen. So stand es nach 20 gespielten Minuten 10:6. Die Frauen der HSG waren motivierter und so ging es mit einem Spielstand von 13:9 in die Halbzeit.
Nach einer klaren Ansprache in der Kabine ging es wieder zurück auf das Feld.Nun hieß es: Nicht nachlassen, die Torverwertung verbessern, die Konzentration hochhalten und den Vorsprung weiter ausbauen. Die Gastgeberinnen konnten direkt nach der Pause mit zwei weiteren Toren davonziehen. In den nächsten Minuten war es ein ausgeglichenes Spiel aus 7m-Toren und schön herausgespielten Chancen.
Ab der 50. Minute war man sich dem 2-Punkte-Gewinn sicher, da der 5-Tore-Vorsprung konstant gehalten werden konnte und auch eine 2 Minuten-Strafe in den letzten 10 Minuten dem Erfolg der Neckartälerinnen nichts abtun konnte.
So trennte sich die HSG von der HSG Rottweil 2 mit einem 23:16 Sieg in heimischer Halle.
Auch wenn die HSG zuerst nicht richtig in das Spiel gefunden hat, war der Sieg nie wirklich gefährdet. Die Trainer konnten viel durchwechseln, was den Spielfluss und die Leistung auf dem Feld nicht negativ beeinflusst hat.
Es spielten: Meike Bühl und Isabella Potenza (beide im Tor), Marie Lutz, Nadine Homuth (3), Sophie Lutz (3), Marisa Schneider, Sara Mäntele (3), Zeljka Kristopovic, Lilian Ahner (5), Louisa Lutz, Jana Niethammer (9/3), Julia Grieb