Das Ergebnis deutlicher als das Spiel
Am frühen Sonntagnachmittag reisten die Neckartälerinnen in Rottweil an. Mit dem Ziel, auch in der Rückrunde alle Spiele für sich zu entscheiden, ging man konzentriert gegen den Tabellenvorletzten in die Partie.
In der Anfangsphase konnte man jedoch nicht so stark ins Spiel starten wie erhofft. In der ersten viertel Stunde konnte sich keine der beiden Mannschaften absetzen, es stand immer wieder ein Unentschieden auf der Anzeigetafel. Erst in den darauffolgenden Minuten konnten die Mädels der HSG dann einige sichere Treffer verwerten und somit einen etwas größeren Abstand von 4 Toren erreichen. Doch auch die Rottweilerinnen ließen nicht locker und holten diesen Vorsprung schnell wieder ein. Dies war der unstimmigen Abwehr in den eigenen Reihen und auch der schlechten Trefferquote im Angriff zuzuschreiben. In der 30. Minute, eine Sekunde vor Abpfiff, konnte Jana Niethammer noch einen Treffer erzielen, womit ein ernüchterndes 13:15 auf der Tafel stand.
Entschieden, die zweite Halbzeit deutlicher für sich zu gewinnen, gingen die HSG-Mädels wieder auf den Platz. Doch der Start in die zweite Halbzeit war alles andere als hoffnungsvoll. Die Gastgeber fanden besser ins Spiel und waren in der 42. Minute sogar mit 17:16 vorn. Erst dann konnte man wieder einen etwas geregelteren Angriff spielen und auch die Abwehr etwas besser sortieren, womit man sich am Ende dann doch noch etwas deutlicher absetzen konnte und die Partie, die man beinahe aus der Hand gegeben hätte, für sich entscheiden konnte.
Es spielten: Meike Bühl, Jennifer Draser (beide im Tor), Nadine Homuth (4/1), Sophie Lutz (1), Annabelle Götz (1), Marisa Schneider (3), Sara Mäntele (5/1), Zeljka Kristopovic, Lilian Ahner (5), Louisa Lutz, Jana Niethammer (9/3), Julia Grieb