Nach zuletzt zwei Siegen auf heimischem Parkett, sollten Auswärts die nächsten Punkte folgen.
Beide Mannschaften fanden gut ins Spiel, sodass sich keine der beiden Mannschaften absetzen konnte. Dies machte sich auch im Ergebnis erkennbar so stand es nach 11 Minuten 6:6. Dies änderte sich auch nicht im weiteren Spielverlauf bis zur Halbzeit. So ging immer wieder Fridingen in Führung und die Neckartäler glichen wieder aus. Am Ende der ersten Halbzeit, begünstigt durch einige Fehlwürfe der Heimmannschaft, wechselte die Führung noch einmal, sodass beim Stand von 14:15 die Seiten getauscht wurden.
Den besseren Start in die zweite Hälfte erwischte dann die Haaga Sieben, nach einem drei zu null Lauf, stand es in der 38. Minute 17:20. Dies konnte man allerdings nicht weiter nutzen, da man den Gegner durch eigene Fehler und Ballverluste wieder stark machte und dafür sorgte, dass die Heimmannschaft nicht nur ausgleichen, sondern sogar selber auf drei Tore davon ziehen konnte. Die Neckartäler zeigten nochmal Moral und schafften es zur 55. Minute, nochmal auf ein Tor heran zu ziehen. Leider zeigten die Männer aus Fridingen in der Grunchtime, die bessere Nerven, sodass sie in den letzten 5 Minuten nichts mehr anbrennen ließen und nach 60 intensiven Minuten das Ergebnis 32:28 lautete.
Trotz der bitteren Niederlage, konnten die Neckartäler mit ihrer Leistung über weite Strecken zufrieden sein.
So soll am kommenden Samstag die Niederlage vergessen gemacht werden, mit einem Sieg im Abstiegskracher gegen Winterlingen-Bitz.
Es spielten: Tim Grözinger, Danut Sandu (beide Tor), Silas Vetter (3), Tobias Herbst, Luis Lambacher, Paul Walter, Robin Heizmann (5/0), Alex Mäntele (4), Sebastian Haaga (7), Tim Reule (4/3), Lukas Dettling (4), Max Lambacher (1)